Streckewalde ist eine der ältesten Siedlungen in der ehemaligen Herrschaft Wolkensteins und wurde 1241 erstmals urkundlich erwähnt.

Die schmale Dorfstraße steigt so steil an, dass Streckewalde das steilste Dorf im Erzgebirge wäre. Auf jeden Fall vermittelt der Ort den Eindruck eines sehr malerischen Bergdorfes.

Zwischen den kleinen Häusern, die entlang der Dorfstraße übereinander zu stehen scheinen, gibt es noch einige sehenswerte Fachwerkhäuser. Besonders hervorzuheben ist die alte Dorfschule mit dem Uhrturm.

Von der kleinen Dorfwiese an der Spitze des Dorfes führen nur noch kleine Feldwege noch höher zum Buchenberg, von wo aus man einen schönen Panoramablick auf die Umgebung genießen kann, und zum dahinter liegenden Schloss Hohenwendel – dem ehemaligen Herrenhaus von Streckewalde, das heute zu Wiesenbad gehört.

Das Dorf war ursprünglich landwirtschaftlich geprägt, was sich noch heute im einseitigen Forstwirtschaftssystem zeigt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entstanden im Preßnitztal mehrere kleine Kartonagen. Erleichtert wurde dies durch den Bau der Schmalspurbahn von Wolkenstein nach Jöhstadt, für die die Stadt einen eigenen Bahnhof bekam.

Ein ehemaliges Eisenbahnerhaus und der große Holzschuppen mit Heckklappe einer ehemaligen Kartonfabrik, die heute von einem Motorradclub als Clubhaus genutzt wird, erinnern noch heute an die Preßnitztalbahn. Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände befindet sich heute ein begehbares Parkhaus. Von hier aus führt der beliebte Preßnitztalradweg Wolkenstein-Jöhstadt auf der ehemaligen Bahnstrecke ins Preßnitztal.

Streckewalde ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Im Sandbachtal, das von hier aus über eine kurze Straße zu erreichen ist, liegt die romantische Höllenmühle, die heute noch in Betrieb ist und jedes Jahr am Mühlentag besichtigt werden kann. Von hier aus kann man einen landschaftlich sehr reizvollen Weg über den Grat zwischen dem Preßnitztal und dem Sandbachtal und dann entlang der steilen Kante des Preßnitztals zum Mauersberg nehmen und unterwegs einen schönen Blick auf das Preßnitztal genießen. Es gibt auch sehr lohnenswerte Ausflüge zur Himmelmühle im benachbarten Zschopautal, zum Wiesenbad mit seinen Thermalbädern, zum Schloss Hohenwendel oder entlang des Preßnitztal-Wanderweges zum Zeisigstein und nach Wolkenstein.

 

Weihnachtsmarkt Marienberg

Die Marienberger Altstadt mit ihrer Idealstadtanlage der Renaissance ist in der Region einzigartig und eines der 22 Bestandteile der UNESCO Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Im Herzen der Stadt öffnet am Mittwochabend vor dem 1. Advent der Marienberger Weihnachtsmarkt seine Pforten. Höhepunkt der Marienberger Vorweihnachtszeit ist das 3. Adventswochenende: Am Samstag sorgen die Offenen Höfe im Advent für ein ganz besonderes Flair in der historischen Altstadt. Am Sonntag findet traditionell die Große Bergparade statt. Über 500 Trachtenträger ziehen durch das Marienberger Stadtzentrum.

Weihnachtliche Ausstellungen in den städtischen Museen, Mettenschichten und Hutzenabende in den Besucherbergwerken Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht und Molchner Stolln im OT Pobershau, Pyramidenanschieben und Adventsveranstaltungen in den Marienberger Ortsteilen sowie der Weihnachtsmarkt im OT Zöblitz am 1. Adventswochenende und der Pobershauer Bergadvent am 2. Adventswochenende bereichern die Marienberger Weihnacht. Weitere Informationen unter www. marienberg.de

Weihnachtsmarkt Annaberg

Gekrönt von der berühmten St. Annen-Kirche lädt der Annaberger Weihnachtsmarkt im Herzen der Altstadt ein. Das Markenzeichen des Erzgebirges wird jährlich von ungezählten Gästen besucht.

Die große Marktpyramide, der riesige Weihnachtsbaum, die Wichteldienste für Kinder, Bergmanns- und Traditionsveranstaltungen, Handwerkspräsentationen und regionale Gaumenfreuden, die an das Essen, wie von Omas Herd erinnern, sorgen für sein besonderes Flair.

Die Marktpyramide erzählt Stadt-, Bergbau-und Weihnachtsgeschichte. Echt erzgebirgische Holzkunst ist im traditionellen und modernem Design zu sehen. Räucherkerzen, Weihnachtsdüfte, Annaberger Faltsterne, über 80 liebevoll geschmückte Buden sowie stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsmusiken sorgen für jene einzigartige Atmosphäre, die Besucher aus Nah und Fern so lieben und schätzen.

Ergänzt wird das Angebot des Weihnachtsmarktes durch die sogenannten "Weihnachtswelten", die Manufaktur der Träume, die Bergmännische Krippe in der Bergkirche St. Marien, das Weihnachtshaus Erzhammer sowie Adventskonzerte und Mettenspiele in der St. Annen-Kirche.

Weihnachtsmarkt aufenthalt bei Karsten-Cottages.de

Wir haben ein perfektes Angebot für den Besuch dieser traditionellen Weihnachtsmärkte.

3 Nächte für 4 Personen inklusive Bett-, Bad-, Küchenwäsche und Energiekosten.

€250,-

exkl. Endreinigung €20,- & Kaution €150,-

Für dieses Sonderangebot wenden Sie sich bitte an

info@karsten-cottages.com

Unser Taem ist bereit für Sie!


Tag in Prag!

Ein Tag in Prag beträgt von uns aus ca. 125 km und ca. 90 Minuten mit dem Auto.

Am besten parken Sie am P+R Zlicin, 155 00 Zličín, Tschechische Republik und fahren dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum.

Hier kann man später auch günstiger etwas essen und sich im tschechischen Supermarkt mit einigen Lebensmitteln eindecken.

 

Prag ist die wunderschöne Hauptstadt der Tschechischen Republik, die mittlerweile viele Spitznamen trägt. Der am häufigsten verwendete Spitzname ist „Goldene Stadt“, der die Schönheit Prags würdigt. Die an der Moldau gelegene Stadt hat mehr als eine Million Einwohner, die Prag zu einer modernen multikulturellen Stadt machen. Man merkt, dass in der Stadt nicht nur Tschechen leben, sondern dass es ein breites Spektrum unterschiedlicher Kulturen gibt. Den Durchschnitts-Prager gibt es nicht, hier herrscht seit Jahrzehnten ein ethnischer Mix. Beispielsweise gibt es in Prag seit Jahrhunderten eine große jüdische Gemeinde, die vor allem im Stadtteil Josefstadt zu finden ist.

 

Nach der Samtenen Revolution hat sich Prag zu einer der beliebtesten Städte Europas für einen Städtetrip entwickelt. Jedes Jahr kommen Millionen Touristen aus Europa, aber auch von weit über die europäischen Grenzen hinaus nach Prag. Mittlerweile gehört die Stadt zu den zehn meistbesuchten Städten Europas. Seine Beliebtheit verdankt Prag vor allem den stattlichen Bauwerken aus vergangenen Jahrhunderten, dem bunten Architekturmix und der Erreichbarkeit der Stadt. Aufgrund der relativ geringen Entfernungen ist Prag recht kompakt, vor allem für Fußgänger. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich in vier Bezirken im Zentrum von Prag: Staré Město (Altstadt), Nové Město (Neustadt), Hradčany (Burgviertel) und der angrenzenden Malá Strana.